Mis à jour le 2023-07-25 14:16:00
Diese Tour de France hält definitiv viele Überraschungen bereit ... Obwohl die Fahrer nach 18 sehr anspruchsvollen Etappen müde sind, zeigen sie weiterhin eine Show von seltener Intensität. Einige von ihnen sind entschlossen, einen letzten Widerstand zu leisten und versuchen, sich immer wieder abzusetzen. Unter ihnen finden wir immer wieder Campenaerts (Lotto-Dstny), Zingle und Coquard (Cofidis), Neilands (Israel-Premier Tech). Allerdings scheint der entscheidende Vorstoß noch nicht gelungen zu sein, zu viele Teams wollen auf dieser 100%-Jura-Etappe gewinnen.
Nach mehr als 60 Kilometern Kampf beruhigte sich das Rennen schließlich nach dem Zwischensprint und eine Gruppe von etwa 36 Fahrern setzt sich vom Hauptfeld ab: u.a. Barguil (Arkéa-Samsic), Houle, Neilands, Strong und Clarke (Israel-Premier Tech), Campenaerts (Lotto-Dstny) und Izagirre (Cofidis).
Bisher eher unauffällig unterwegs startet der Australier Simon Clarke 60 Kilometer vor dem Ziel eine Offensive, begleitet vom unvermeidlichen „Campi“. „Aerodinamic..a“ und gut platziert auf ihren Maschinen liefern die beiden Abenteurer eine wirkungsvolle Choreografie, doch Krämpfe stoppen Clarke 28 Kilometer weiter. Wenige Kilometer später, im letzten „Repecho“ des Tages, wurde Campenaerts von einem Trio von Flüchtlingen übernommen, die Poligny den Sieg „überbrachten“. Dahinter werden Strong und Barguil ihr Glück zu ihrem Vorteil nicht verteidigen können, da der eine Opfer eines Sturzes und der andere eines mechanischern Defektes wird.
Selten wird die Auszeichnung zwei Tage hintereinander an denselben Fahrer verliehen, der Preis für Kampfbereitschaft wird jedoch auch diesmal an Campenaerts für seine gesamte Arbeit verliehen!
Bildnachweis: Sprint Cycling und Sirotti