Simon Geschke

Der Fahrer aus dem Team COFIDIS führt derzeit die Bergwertung der Tour de France an."Der Tag hatte schlecht begonnen. Es war schwer, weil wir heute Morgen unseren Anführer Guillaume verloren haben. Er wollte an den Start gehen, aber es war leider nicht möglich. Aber die Tour de France geht weiter, und beim Briefing habe ich gesagt, dass ich einen Ausreißversuch starten werde, zumal ich bereits 4 Punkte in der Bergwertung auf meinem Konto hatte. Ich wusste, dass ich eine Chance hatte, das gepunktete Trikot zu holen. Zudem war Ion Izagirre auch in der Ausreißergruppe. Der Etappensieg wurde zu einer komplizierten Herausforderung, aber ich habe es geschafft, die nötigen Punkte zu holen. Es war immer ein Traum, bei der Tour de France ein Trikot zu tragen, egal in welcher Farbe. Ich werde alles tun, um es so lange wie möglich zu behalten, aber man muss auch den Moment zu schätzen wissen!“ C:Getty Images

Simon Geschke bestätigte bei der Tour de Romandie seine aktuell hervorragende Form und wurde Zweiter auf der letzten Etappe, einem eher ungewöhnlichen Finish bei der Tour de Romandie: ein 15,8 Kilometer langes Zeitfahren bergauf zwischen dem Centre Mondial du Cyclisme, Sitz der Union Cycliste Internationale in Aigle, und dem Ferienort Villars-sur-Ollon auf 1258 m Höhe. Dieser anspruchsvolle Kurs teilte sich in zwei Bereiche, dem Beginn mit sechs relativ flachen Kilometern sowie einem stetigen Anstieg im Anschluss. Dadurch wurde auch das Gesamtklassement noch einmal mächtig durcheinander gewirbelt.