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Welche Brille zum Radfahren?

Wenn Sie Probleme mit Ihren Augen haben und Sport treiben möchten, haben Sie sich bestimmt schon einmal gefragt: Wie kann ich meine Sehkraft während meiner Radtouren anpassen? Deshalb werden wir in diesem Artikel herausfinden, welche Fahrradbrille für das Radfahren geeignet ist.

Warum sollte man beim Radfahren eine Brille tragen?

Beim Radfahren, egal in welcher Disziplin, können unsere Augen verschiedenen Spritzern ausgesetzt sein (Staub, Kies, Schlamm, Insekten usw.), aber auch Ästen, wenn man Mountainbiking betreibt. Auch die Sonne wird als äußerer Angriff auf Ihre Augen angesehen. Es ist daher wichtig, Ihre Augen mit einer Brille zu schützen, auch wenn Sie keine Sehprobleme haben.
Die Radsportbrille wurde speziell für die Ausübung dieses Sports entwickelt. So bieten sie dank einer größeren Oberfläche eine perfekte Deckkraft sowie eine verbesserte Sicht durch ein extra großes Sichtfeld. Darüber hinaus erweisen sie sich aufgrund ihrer Materialien als sehr leicht und rutschfest, so dass sie nicht durch Schweiß auf der Nase rutschen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie Ihnen wie eine normale Sonnenbrille einen ausgezeichneten Schutz vor UV-Strahlen bietet.

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Kann man eine Fahrradbrille benutzen, wenn man Probleme mit den Augen hat?

Entgegen der landläufigen Meinung ist es als Brillenträger im Alltag durchaus möglich, eine Fahrradbrille zu verwenden, um den perfekten Radfahrer-Look zu erreichen. Entweder haben Sie die Möglichkeit, Kontaktlinsen zu tragen und können dann aus einer Vielzahl von Fahrradbrillenmodellen wählen, oder Sie sind gezwungen, eine Brille zu tragen und in diesem Fall benötigen Sie eine Fahrradbrille mit optischer Korrektur.
Eine Sportbrille, die ebenfalls auf Leichtigkeit und Widerstandsfähigkeit ausgelegt ist, kann in einigen Fällen ebenfalls geeignet sein, aber wir raten Ihnen davon ab, Ihre normale Brille oder Sonnenbrille mit Korrekturgläsern zu verwenden, da diese für das sportliche Radfahren nicht geeignet sind und sich sogar als gefährlich erweisen könnten, z.B. bei einem Sturz.

Welches System wählen Sie, um eine Fahrradbrille zu erhalten, die Ihren Augen entspricht?

Wenn Sie eine Fahrradbrille mit einer optischen Korrektur tragen müssen, können Sie zwischen zwei Systemen wählen, die es Ihnen ermöglichen, eine Brille zu finden, die zu Ihrer Nase passt:

    • Die Fahrradbrille mit Korrekturgläsern;

    • Die Fahrradbrille mit optischen Einsätzen.

Die Wahl zwischen dem einen und dem anderen System hängt vom gewählten Brillenmodell ab, aber auch von Ihren Vorlieben und Ihrem Budget.

Die optischen Einsätze enthalten Korrekturgläser in Ihrer Sehstärke und werden auf der Innenseite der Brille, auf dem Nasenrücken, zwischen Ihren Augen und dem äußeren Schirm der Brille eingeklickt. Ihr Preis ist recht erschwinglich und diese Wahl kann sich als kostengünstiger erweisen, wenn Ihre Sehkraft nicht stabilisiert ist und Sie Ihre Brille häufig wechseln müssen: die Kosten für optische Einsätze sind nämlich niedriger als die für Fahrradbrillen mit Korrekturgläsern. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, können Sie Ihre Brille leicht anpassen, indem Sie den optischen Clip entfernen.
Da die optischen Einsätze jedoch recht klein sind, ist ihr Sichtfeld eingeschränkt: Wenn Sie Gleitsichtgläser tragen, empfehlen wir Ihnen, für mehr Komfort auf Modelle mit Korrekturgläsern zurückzugreifen. Außerdem ist das Risiko des Beschlagens aufgrund der zwei Glasschichten höher als bei einem herkömmlichen Modell.

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Fahrradbrillen mit Korrekturgläsern bieten daher eine größere Sichtfläche und werden leichter sein. Außerdem wird das Beschlagen im Vergleich zu Modellen mit optischen Clips durch die bessere Belüftung verringert.
Für Personen, die eine starke Korrektur benötigen, kann es jedoch sein, dass eine Fahrradbrille mit Korrekturgläsern nicht an Ihre Sehstärke angepasst werden kann.

Die Brille mit Korrekturgläsern ist für Personen, die eine starke Korrektur benötigen, möglicherweise nicht geeignet

Wie wählt man eine Fahrradbrille aus?

Nachdem Sie die Wahl des Brillensystems getroffen haben, müssen Sie noch Ihr Brillenmodell auswählen. Und diese Wahl der Brille hängt von mehreren Kriterien ab: Ihre Fahrweise (Rennrad, Mountainbike, etc.), das Wetter (heiter, bewölkt, etc.), die Technologie der Gläser (photochromatisch, polarisierend, etc.), etc.

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Zunächst einmal gibt es unter den zahlreichen Fahrradbrillenmodellen zwei Haupttypen von Gestellen:

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      • Die Halbrahmen (ohne untere Ränder);

Die Halbrahmen (ohne untere Ränder);

    • Die Ringfassung (bei der die Fassung das gesamte Glas umschließt).

Die Halbkreisfassung hat den Vorteil, dass sie leichter ist und ein extra breites Sichtfeld bietet, was ideal für das Rennradfahren ist. Das etwas schwerere Rahmengestell hat den Vorteil, dass es steifer und damit stärker ist, was z.B. ideal für Mountainbiking ist, wo es viele Erschütterungen gibt.
Die meisten Modelle sind mit einer Antirutsch-Brücke auf der Nase und an den Bügeln ausgestattet, um trotz Schweiß und Vibrationen einen hervorragenden Halt zu gewährleisten. Die weichen Bügel können bei einigen Brillenmodellen verstellt werden, um eine perfekte Passform zu gewährleisten.

Die Gläser der Sonnenbrille oder Fahrradbrille sind in mehreren Kategorien, d.h. in verschiedenen Tönungen erhältlich, um sich an alle Wetterlagen anzupassen:

    • Kategorie 0: Das sind transparente Gläser, die für regnerisches Wetter oder wenn Sie nachts fahren, reserviert werden sollten, da sie die Helligkeit nur wenig filtern;

    • Kategorie 1: Dies sind leicht getönte Gläser, die an bewölkten Tagen bei geringer Helligkeit zu verwenden sind;

    • Kategorie 2: Dies sind Gläser, die bei teilweise sonnigem Himmel und mittlerer Helligkeit zu verwenden sind;

    • Kategorie 3: Dies sind Gläser mit einem optimalen Schutz vor UV-Strahlen und sind die am häufigsten verwendeten Gläser, da sie für die meisten Situationen geeignet sind, sobald die Helligkeit hoch ist.

Einige Brillen erlauben die Verwendung von Wechselgläsern, um sich an alle Situationen, Winter wie Sommer, anzupassen.

Auf der Ebene der Gläser gibt es mehrere Technologien. Einige davon können sich beim Radfahren als sehr nützlich erweisen:

    • Phototrope Gläser: Sie bieten eine große Vielseitigkeit, da sie sich automatisch an das Umgebungslicht anpassen, indem sie in Sekundenschnelle von einer Kategorie in die andere wechseln und so den Kauf mehrerer Paare vermeiden;
    • Die polarisierten Gläser: Sie verbessern die Wahrnehmung von Kontrasten und bieten einen besseren Sehkomfort, indem sie 99% der Reflexionen auf Oberflächen wie Wasser oder Straßen eliminieren;

    • Die Tönung der Gläser: Getönte Gläser können sich in bestimmten Situationen als nützlich erweisen. Gelb getönte Gläser erhöhen die Kontraste bei schwachem Licht: Sie können im Winter oder in der Dämmerung nützlich sein. Braun getönte Gläser erhöhen die Kontraste und dämpfen die Helligkeit für den Gebrauch in der Sonne. Grau getönte Gläser verändern die Farben nicht und sind daher neutrale Gläser par excellence.

Wann sollte man die Manschetten einer Brille auswechseln?

Einige Ersatzteile können bei Fahrradbrillen ausgetauscht werden. Wenn Sie sich fragen, wann Sie die Muffen Ihrer Brille austauschen sollten, dann sollten Sie wissen, dass Sie dies tun können, wenn die Muffen zu stark beschädigt sind, anstatt Ihre Brille auszutauschen.

Nachdem Sie nun wissen, welche Brille Sie zum Radfahren wählen sollten, wie wäre es, wenn Sie wüssten, ob Sie beim Radfahren eine Brille oder Kontaktlinsen bevorzugen sollten?

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